Fräulein Haselnuss

Menu

Skip to content
  • Startseite
  • Impressum
  • Über mich

Letzte Beiträge

  • Saftiger Reisauflauf
  • Willkommen im neuen Jahr
  • Möbelwachs
  • Eine lange Pause in Ehren…
  • Michaeli – Kampf für das „Gute“

Letzte Kommentare

  • Katharina bei Michaeli – Kampf für das „Gute“

Archive

  • Januar 2016
  • Dezember 2015
  • September 2015
  • August 2015
  • Juli 2015
  • Juni 2015
  • April 2015
  • März 2015
  • Januar 2015
  • Dezember 2014
  • November 2014
  • Oktober 2014
  • September 2014

Author Archives

Fraeulein Haselnuss

Spielewelten Stilleben 4 – Frohe Oster(hase)n! 

 

Kinder haben so viel Fantasie! Wenn man diese nicht durch Fernsehen oder Unmengen an Plastik-Konsum-Sammel-Spielzeug kaputt macht, dann funktionieren sogar einfachste Knotenpuppen oder aus Taschentüchern geknotete Häschen. Sie waren das Ostergeschenk unserer Kindergruppe und sind so simpel wie entzückend. Wir alle haben uns sofort in die Häschen verliebt und sie werden verhätschelt und bespielt. Noch einmal: verknotete Taschentücher! Fantasie ist unschlagbar! 

30. März 2015 by Fraeulein Haselnuss

Seife sieden

Davor hatte ich immer Respekt: der Umgang mit der ätzenden Lauge, den es aber braucht, wenn man selbst Seife herstellen möchte. Im Zusammenhang damit: das scheinbar komplizierte Ausrechnen der Verhältnisse…

Ja, manchmal möchte ich gerne etwas lernen, bin aber zu unmotiviert mir die Facts anzulesen. Denn Recherche kostet nun mal viel Zeit. Und Denkaufwand. Damit sich diese Anstrengung lohnt, muss die Motivation echt hoch sein. – Aber es gibt eine Alternative! Kurse. Ja, das kostet dann was. Dafür bekommt man alles wunderbar am Silbertablett serviert.

In diesem Sinne habe ich im 8. Bezirk bei der „Kosmetikmacherei“ einen Seifesiedekurs gemacht. Das war so spannend und informativ und – Seife machen ist keine Kunst (wenn man mal weiß wie). Auch das Berechnen ist kinderleicht. Nur vor der Lauge habe ich immer noch Respekt, was aber gut ist. Lauge ist Lauge. Angst muss man aber keine haben. Schutzbrille und Handschuhe genügen.

Ich habe also meine erste eigene Seife hergestellt! Aus Kokosfett, Mandelöl und Kakaobutter. Einen Teil habe ich mit Tonerde terracottafarben gefärbt und mit Lavendel beduftet. Sie riecht gut, wäscht gut und hinterlässt ein angenehmes Gefühl auf der Haut – juhu! 

Mein nächster Plan ist das Herstellen einer Putzseife, aus der ich dann Waschmittel selbst herstelle. (Das Herstellen von Waschmittel aus Seife habe ich in einem Kurs für Stoffwindeln/Stoffwickeln gelernt und selbst ausprobiert – wäscht sauber und das ganze ohne Chemie, umweltschonend und für wenig Geld, was will man mehr?)

…und weitere Seife für Körper und Hände steht natürlich auch auf meiner Liste! :-)

29. März 2015 by Fraeulein Haselnuss

Minimalismus

 

Der neue Trend – Minimalismus. Ich hoffe es ist ein Aufwachen. 

In einer Welt des ewigen Konsums, des ständig beschworenen Wachstums, des immer MEHR… werden die Menschen krank, traurig, unglücklich. 

Mehr Essen, mehr Information, mehr Unterhaltung, mehr Party, mehr Geld, mehr Kleidung, mehr Status, mehr Beliebtheit, mehr Arbeit, mehr Perfektion… mehr Burn-Out, mehr Umweltzerstörung, weniger Sinn, weniger (innere) Erfüllung.

Mehr tut nicht gut. Wir müssen diese Spirale stoppen. Reduzieren. Runter kommen. Bewusst machen.

Das ist nämlich der erste Schritt: das Bewusstsein. Merken, dass die Wohnung mit Krempel vollgestopft ist. Dass Vorrats- und Kleiderschrank überquellen. Dass die To-Do-Liste ewig scheint, die Überforderung steigt. Da nützt kein Ignorieren, da muss man aktiv werden. Delegieren. Abstoßen. Prioritäten setzen. Es geht aber nicht um eine Abstufung der Wichtigkeiten, nein, es geht um ein Einteilen in nur zwei Gruppen: wichtig (machen) und unwichtig (lassen). Oder: Brauche ich (behalten) und brauche ich nicht (weg damit). Und nicht: KÖNNTE ich einmal brauchen. Nein! WEG DAMIT!

Alles was wir besitzen, besitzt uns. Und wenn wir es nicht lieben oder benutzen, dann sendet es stumme Vorwürfe an uns. Blockiert uns. Beschwert uns. Und wenn es uns nur das einfache Putzen schwerer macht.

Putzen und Aufräumen ist ein guter Indikator! Geht es uns leicht und freudig von der Hand? Oder dauert es zu lang (weil zu viel herum steht)? Macht es uns ein schlechtes Gewissen (weil wir dauernd auf etwas stoßen dass noch erledigt werden muss)? Belasten uns Dauer und schlechtes Gewissen derart, dass wir delegieren und jemand anderes für uns putzt? Den wir bezahlen müssen? Dafür vielleicht erst recht mehr arbeiten müssen? 

Unordnung ist nichts anderes als aufgeschobene Entscheidungen/Aufgaben. Wenn alles seinen Platz und seine Zeit hat, dann läuft das Werk, und der Sand der sich (im Alltag natürlich) aufstaut ist schnell weggefegt.

 

Das neue Motto. Weniger haben. Weniger wollen. Weniger müssen. Mehr leben. Einfach so…

25. März 2015 by Fraeulein Haselnuss

Mia und Matthea

Hier wurde gestrickt, gehäkelt, gestickt, geflochten und genäht… Und heraus kam Püppchen Mia mit ihrem Baby Matthea: 

 Die beiden sind rein aus natürlichen Materialien wie Wolle und Baumwolle gemacht und haben die Herzen der Kinder hier im Sturm erobert (auch die der Erwachsenen).

Die Anleitung findet sich in einem der genialsten Büchern überhaupt: „Spielzeug von Eltern selbst gemacht“ von Freya Jaffke. – Über dieses Buch schreibe ich demnächst eine extra Rezension.  

 

23. März 2015 by Fraeulein Haselnuss

Frühling

Schande über mich oder – Achtung Ausrede! – der Blog hielt wohl Winterschlaf… Zeit wieder aufzuwachen, denn der Frühling zieht langsam ins Land. Wir genießen die wachsende Helligkeit, die ersten warmen Sonnenstrahlen, den klaren blauen Himmel, die zarten Blümchen in den Gärten…

Auch unser Jahreszeitentisch wurde umdekoriert: König Winter musste weichen, jetzt regiert die Frühlingsfee von ihrem Birkenthron aus. – Und wer entdeckt den frechen Wurzelwichtel?

Nachtrag aus der Karwoche: Hier mit dem Ostergras aus der Kindergruppe (und sprießenden Zweigen – JA, es sind unsere Barbarazweigerln, die dieses Jahr nicht geblüht haben, aber jetzt austreiben):

 

6. März 2015 by Fraeulein Haselnuss

Winter



König Winter hat uns Schnee gebracht.





25. Januar 2015 by Fraeulein Haselnuss

Spielsachen versus Werkzeuge

Werkzeuge bieten eine tolle Grundlage für sinnvolle Beschäftigungen für Kinder! Das fängt mit einfachen Küchenwerkzeug in der Kleinkindzeit an (zB. Bananen mit einem Kindermesser in Stücke schneiden, später kann es auch ein scharfes Messer und eine Zucchini sein) und endet bei richtigem Werkzeug ca. ab dem späten Kindergartenalter.
Analog zu dem sinnvollen Spielzeug möchte ich hier im Blog gerne sinnvolles Werkzeug für Kinder vorstellen – vor allem aus dem Handwerks- und Handarbeitsbereich.

Was ist mir wichtig beim Werkzeug?

Erstens: kein Spielwerkzeug. Es gibt für mich – entschuldige bitte – nichts Blöderes als zB. Plastikbohrer oder -hämmer. Entweder in richtig oder man funktioniert ein einfaches weichgeschliffenes Hölzchen zum Spielbohrer um. Fertig.
(Kleine dicke Ästchen oder Holzklötzchen sind genial! Darin kann man einen Bohrer sehen, eine Spritze, eine Trinkflasche,… Es kostet nix, ist mehr als nachhaltig, vielseitig einsetzbar und fantasieanregend – yeah!).
Also solange das Kind klein ist, kann man spielen als ob (das geht auch bei größeren, wenn es ein SPIEL sein soll), und dann muss es nicht „echt“ ausschauen, denn es ist ja nur ein Spiel; und später gibt es dann RICHTIG Echtes. Nicht zum Spielen, sondern zum echten Machen. Ja, das geht schon im Kindergartenalter, WENN!

Zweitens. …WENN man einfaches kindgerechtes Werkzeug verwendet. Kein Kindergartenkind braucht einen riesigen elektrischen Bohrer. Aber zB. einen gut zu greifenden kleinen Handbohrer zum Kurbeln.
Oder ein Schnitzmesser mit gerundeter Spitze und Klappsicherung. Oder oder oder… (Beispiele werden hier folgen)

Drittens: Es versteht sich, dass wir auf Sicherheit und Qualität achten. Das Werkzeug sollte einfach sein, handlich, möglichst klein (damit es gut zu halten ist), robust und aus möglichst angenehmen natürlichen Material.

Viertens: Natürlich bringt es nichts, dem Kind einfach nur etwas hinzulegen. Wir müssen ihm vorleben, dass man Dinge selbst herstellen kann. Dass man Dinge reparieren kann. Dass Handwerk/Handarbeit sinnvolle Ergebnisse hervorbringt: Dinge, die man brauchen kann! Nichts was öd herum steht oder keinen Zweck erfüllt (das wäre dann Kunst… kleiner Spaß ;-).
Was ist sinnvoll für Kinder? Klar, Dinge, die man im Spiel braucht – und zwar wirklich braucht! zB. besagte Holzklötzchen. 😉

Um die Holzklötzchen kümmern wir uns noch – aber nicht heute.
Als Einstieg habe ich etwas, das garantiert nicht gefährlich ist, Spaß macht und (zumindest hier) viel und oft gebrauchte Spielutensilien bringt:
die Strickgabel!

IMG_3353.JPG

Eine Strickgabel ist aus Holz, handlich und robust. Mit ihr können Kinder schon sehr früh und einfach Strickschnüre herstellen.
Der Trick ist dafür spezielle Filzwolle zu verwenden. Diese ist ein wenig dicker (was das Gabelstricken vereinfach) und verfilzt zu einer dicken Schnur, wenn man sie einmal wäscht.
Filzschnüre sind reißfest, leicht zu knoten, leicht wieder zu entknoten/entwirren und vielseitig im Spiel, zB. Dinge verbinden (siehe letzten Eintrag), Puppenkinder in Tücher zu pucken, sie eignen sich als Wäscheleinen, Spielgürtel, Angelschnüre, und und und…

Hier links eine gestrickte Schnur, rechts eine bereits gefilzte.

IMG_3357.JPG

Die Strickgabel kann man – je nach dem Charakter, Geduld, Interesse und Geschicklichkeit des Kindes ab vier oder fünf Jahren einsetzen. Den Kindern macht das Stricken damit Spaß und natürlich kann man auch anderes als Filzschnüre stricken, zB. Schmuck oder dicke Schnüre aus denen man dann mit Fingerstricken (wirklich coole) Schals herstellen kann, und und und…

Strickgabeln bekommt man sowohl online als auch in manchen Spielzeugläden (vor allem welchen, die Waldorf-Spielzeug führen, in Wien zB. das Rumpelstilzchen in der Lange Gasse im Achten).

21. Januar 2015 by Fraeulein Haselnuss

Spielewelten Stilleben 3

…es hat sich wieder was angesammelt und zwei Fotos picke ich da jetzt raus.

Das erste war wieder so ein „Woooow, schöööön…!“ für mich. Die Große baute es als „Geschenk“ für die Kleine, die gerade ihr Mittagsschläfchen hielt. Und weil es ja für die Schwester war benutze sie ausnahmslos Spielmaterial das dieser gehört und wählte nur aus, was diese besonders mag (bis hin zu den Farben). Nach dem Aufwachen wurde es präsentiert und die Kleine freute sich, die Große war stolz und ich war im Mutterglück.
Et voila: hier noch im Entstehungsprozess, ich nenne es Höhlen-Schlaf-Landschaft. *ggg*

IMG_3202.JPG

Und das zweite war wieder so ein: Okaaaaay, was zum … geht hier ab??!!
Ein umgedrehter Kindertisch, eine Seite teilverhängt (mit einer Haube!), darin drei Puppen, und eine Filzschnur die dieses Gesamtobjekt mit dem Bobbycar („Familienerbstück“ aus den 80ern! *g*) verbindet.
Was sollte damit wohl passieren? – Ich weiß es bis heute nicht. Aber ich bin mir sicher, dass es einen Sinn hatte! :-)

IMG_3139.JPG

6. Januar 2015 by Fraeulein Haselnuss

Upcycling-Tutu

IMG_3272.JPG

Aus einem alten Mosquito-Netz entstanden: zwei süße Tutus zum Verkleiden.
Eigentlich ist es ganz einfach, aber war dann doch aufwändiger als ich dachte… Und mein Plan, dass zumindest das Vorschulkind selbst knoten kann, ging nicht auf, weil es doch ein wenig kniffliger war als gedacht. Aber es macht nichts, sie haben zugesehen, geholfen und selbst probiert, wir haben etwas sinnvolles gemacht mit einem Endprodukt, mit dem sie viel anfangen können – was will man mehr?

Man braucht:
– ein altes Mosquito-Netz
– eine Schere
– eine weiche Schnur
– ein Maßband

Man messe den Hüftumfang des zu betututen Kindes (bei einem Kindergartenkind meist irgendwas um die 55cm), sowie die gewünschte Länge (bei uns: Gr. 98 = 20cm, Gr. 116 = 25cm; damit Anhaltswerte vorhanden sind…).

Jetzt werden Streifen zugeschnitten: 10-20 cm breit und die doppelte (!) gewünschte Länge.

Die Schnur (wir haben die Strickmühle bemüht) muss so lang wie der Hüftumfang sein, plus 30 cm.

15cm von beiden Enden entfernt wird ein Knoten gemacht und dann schlingt/knotet man die Tüllstreifen einfach zwischen diese zwei Knoten.
So viele man will.
Fertig.

IMG_3269.JPG

Das Ding einfach wie eine Schürze umbinden und lostanzen. :-)

IMG_3274.JPG

5. Januar 2015 by Fraeulein Haselnuss

Ein Wintersalat

IMG_3263.JPG

Man nehme einen halben oder einen kleinen Zuckerhutsalat. Dieser ist sehr gesund, aber leider bitter.
Dem kann folgendermaßen abgeholfen werden: kleinschneiden und für 10 Min. in warmes Wasser legen.

Währenddessen:
eine gute Handvoll Walnüsse zerkleinern, in Butter anrösten, etwas salzen, dann beiseite stellen.

2 Orangen schälen, in kleine Stückchen schneiden und ebenfalls beiseite stellen.

Für die Marinade folgendes zusammen mischen:
– 2 EL Olivenöl
– 1 EL Balsamico-Essig
– 1 TL Honig
– den Saft einer ausgepressten Orange
– Kräutersalz und normales Salz
– eine halbe sehr kleingeschnittene Zwiebel
– nach Bedarf und Laune: etwas Senf oder Pfeffer oder Petersilie…

Salat trocken schleudern.
Orangenstücke, Nüsse und Marinade dazu, kräftig mischen und gleich servieren.

Schmeckt warm, süß und knackig – gar nicht bitter. Wintervitamine vom Feinsten! Mahlzeit!

4. Januar 2015 by Fraeulein Haselnuss

Post navigation

← Older posts
Newer posts →
Proudly powered by WordPress Theme: Stitch by Caroline Moore.