Saftiger Reisauflauf

  
Dieses Rezept ist wunderbar für Kinder! Das Ergebnis ist flaumig, lässt sich ohne viel zu krümeln essen und es ist zucker- und glutenfrei! Trotzdem schmeckt es auch Erwachsenen prima!

Das Rezept reicht von der Menge her als Hauptmahlzeit für eine erwachsene Person, als Nachtisch für zwei Personen. Essen also mehrere mit, so muss man es entsprechend verdoppeln oder verdreifachen.

  • 1-2 EL gemahlenen Reis (Mixer)
  • 1 Glas Milch (nach Belieben  Tier-, Getreide- oder Nussmilch)
  • 2 TL Xylit (oder Süßmittel nach Wahl)
  • Prise Salz, Prise Vanille
  • 1 TL Butter 
  • 1 Ei
  • Rosinen wenn erwünscht 
  1. Ofen anschalten: ca. 160 Grad
  2. Reis mit Milch, Xylit, Salz und Vanille kochen bis ein dicker Brei entsteht (Achtung immer rühren damit nichts anbrennt)
  3. Reis von Herd nehmen, 1 TL Butter hineinrühren und kurz quellen lassen.
  4. Daweil Backform mit Butter bestreichen und 
  5. in einer Schüssel ein Ei aufschlagen und verquirlen 
  6. Brei zum Ei mischen und alles in die Form schütten, es sollte jetzt nicht zu fest, aber auch nicht zu flüssig sein.
  7. Rosinen hineinstreuen falls gewünscht 
  8. In den Ofen für mindestens 30 Min. – ab dann nachschauen ob es schon fest ist und oben leicht gebräunt.
  9. Und fertig! Mahlzeit!

   
  

 

Ich konnte nicht ausprobieren was passiert wenn es abkühlt. Warm schmeckt es auf jeden Fall super. *g* Ich könnte mir vorstellen, dass es auch kalt gut schmeckt und praktisch ist (sich gut transportieren und teilen lässt).

Ich könnte mir auch gut vorstellen, vor dem Backen 1-2 EL (Mager)Topfen dazu zu rühren, das macht es vielleicht NOCH saftiger (und ausgeglichener im Nährstoffprofil). Werde ich bestimmt probieren.

Bei mir wurde es in dieser Menge fest und fluffig genug. Bei größeren Mengen muss man schauen, ob es sich genau so verhält. Falls nicht, kann man vielleicht 1 EL Mehl und/oder Natron beigeben.

Es schmeckt bestimmt auch gut wenn man ungesüßtes Apfelmark dazu isst. Oder – falls man es im kalten Zustand isst – warme Beerensauce.

In diesem Sinn: viel Spaß beim Experimentieren und Naschen! :-)

Möbelwachs

Zum Schulanfang gab es hier einen selbstgetischlerten Schreibtisch – danke dem begnadeten Ehemann! ❤️

  
   

Als er fertig war, stellte sich die Frage: womit schützen wir das Holz? Natürlich am besten mit einem möglichst naturbelassenen Möbelwachs. Nur dass diese nicht unbedingt überall und günstig zu bekommen sind. Also selber machen! Aus Bienenwachs(Christbaumkerzen) und Bio-Öl, und das geht so (einfach):
Erst wird das Bienewachs zerkleinert. Natürlich kann man auch Bienenwachströpfchen fertig kaufen (Memo an mich!)…  

Das Wachs wird dann über Wasserdampf vorsichtig erwärmt bis es flüssig ist. 

Auf einen Teil Bienenwachs kommen drei Teile Öl, wir haben Olivenöl genommen. Man könnte auch Jojobaöl nehmen.   

Unser Wachs ist flüssig…  

…jetzt wird das Öl zum flüssigen Wachs gegossen und gerührt. Das gibt erst so kleine Griesl, einfach fest rühren… 

 Die glatt gerührte Flüssigkeit in ein verschließbares Gefäß schütten und abkühlen lassen.  

Wichtig: alle paar Minuten durchrühren, damit es eine homogene geschmeidige Masse wird/bleibt.  

    Anwendung: ein wenig Wachs mit einem kleinen Baumwolltuch aufnehmen und Holz vorsichtig einreiben. Funktioniert auf Möbeln oder auch bei Holzspielzeug. 

    Wichtig: nicht zu viel nehmen, sonst wird es klebrig. Weniger ist mehr, dafür gut ins Holz einmassieren. Etwaige Überschüssen mit einem trockenen Tuch abnehmen.

    Viel Spaß beim Polieren! :-)

    Eine lange Pause in Ehren…

    …mag man mir hoffentlich nicht verwehren. Oder übel nehmen. Ab und zu brauch ich eine kreative Auszeit. Doch dann geht’s weiter!

    In diesen Sinne poste ich noch den letzten unveröffentlichten Beitrag von Anfang September und demnächst hoffentlich Neues!

      
    …Winter is coming. 😉

    Michaeli – Kampf für das „Gute“

    Zur Zeit fällt es mir schwer über so scheinbar belanglose Dinge wie Selbstgemachtes zu schreiben. Nicht, dass es nicht wichtig wäre, aber in der Dimension zu dem, was gerade in Europa, in Österreich, in Wien abspielt, wirkt es irgendwie unangenehm oberflächlich.

    Was ist wirklich los? Wie kann man diese schweren Schicksale tausender Flüchtlinge verstehen? Welche Lösungen gibt es? Welche Hilfestellungen?

    Ich gebe zu, ich weiß kaum Antworten. Ich habe weder politischen Durchblick, noch großartige Lösungen. Ich weiß nur, dass es unzählige Hilfestellungen gibt und dass jeder etwas tun kann. Man kann Geld spenden, Sachen spenden und Zeit spenden. Mehr dazu hier: https://www.wien.gv.at/gesellschaft/fluechtlinge/index.html

    Es geht noch spontaner und konkreter: über Facebook wird bei „Train of Hope“ detailliert bekannt gegeben wo und was in Wien und Umgebung genau gebraucht wird: https://m.facebook.com/hbfvie?refid=13

    Und wer bis jetzt noch nicht dazu gekommen ist zu helfen – es wird auch in den nächsten Wochen viel Gelegenheit dazu geben.

    „Was sind das für Zeiten?“ habe ich mich  gefragt… Und gleichzeitig formte sich tief in mir ein Bild – Michaeli. Ich würde euch gerne mehr über dieses Bild, das gleichzeitig ein christliches Fest ist, erzählen. Zu Unrecht kennt kaum jemand dieses Fest, dabei ist es so aktuell, so wichtig.

    Michaeli ist das Fest des Erzengels Michael, den man in vielen geoßen Religionen – dem Judentum, dem Christentum und dem Islam – kennt. Er ist eine Figur, die fast tröstlich verbindet wo heute immer noch auf den religiösen Unterschiedlichkeiten herumgeritten wird. Warum stellt man denn nicht für Gemeinsamkeiten in den Vordergrund?

    Im Christentum erzählt man sich die Legende vom Drachenkampf, als Michael den Engel Luzifer, das Böse, bekämpft und gestürzt hat. Ein Bild also für den Kampf Gut gegen Böse. Dieser Ur-Kampf tobt in jedem von uns. Denn es gibt es – das Böse und das Gute – und wir alle werden darüber belehrt, wissen was allgemein gut und böse ist. Wir bewegen uns zwischen diesen Polen, hinterfragen die Etiketten „gut“ und „böse“. Genau das passiert auch gerade in Europa. Wir fragen uns: Was ist richtig? Und orientieren uns am Guten, an der Menschlichkeit. Es ist nicht immer leicht Gutes zu TUN. Manchmal kommen Zweifel. Manchmal ist es unbequem. Und genau darum geht es beim Michaeli-Fest!

    Während das Licht um uns schwindet, die Tage kürzer werden, geht es darum, das Licht IN uns zu entzünden. Uns unseren inneren Dämonen zu stellen – welche auch immer diese sind: Angst? Bequemlichkeit? Abneigungen? Mit Michael als inneren Führer haben wir einen Kämpfer an unserer Seite, mit dem wir uns mutig dem „Bösen“ stellen können. 

    Wie wäre es mit einer absichtlich geplanten Überwindung? Mit etwas Mut? Mit etwas Tatkraft? Was könnte DEINE Aufgabe sein, an der DU wachsen könntest? 

    Michaeli ist am 29.September im Sternzeichen der Waage. Ich gebe zu, dass die Sternzeichen ebenfalls innere Bilder in mir erzeugen, die ich oft inspirieren. Interessanterweise ist die Waage auch ein Attribut des Erzengels Michael. Auf vielen alten Bildern sehen wir ihn mit der Seelenwaage, die Gutes und Böses gegeneinander abwägt.

    Ich sehe in der Waage auch ein anderes Bild: das des Ausgleichs. Und das passt für mich ebenfalls zu unserer Flüchtlingskrise. Wir können hier ausgleichen. Jeder kann das. Jeder auf seine Weise. Und keine Tat, kein Gedanke ist verloren. Eine tröstliche Vorstellung, irgendwie…

    In den letzten Tagen…

    …ist hier so mancherlei entstanden. Das Highlight stelle ich demnächst  vor, die Kleinigkeiten jetzt:

      Tonarbeiten der Kinder. Rechts der Marienkäfer von der Großen, links das „Baby unter Tonknödeln“ von der Kleinen. Ton ist ein besonders gutes Material für den Sommer und das Gestalten im Freien.

      Genäht für einen kleinen neugeborenen Buben nach Schnittmustern von Klimperklein.

      „Alienmädchen“ (das ist der Titel, den zumindest ICH diesem Kunstwerk meiner Tochter gegeben habe), ausgeschnitten und aufgenäht.

       
     Nach all den Werkeleien gibt es was zum Essen: Zucchinidampfer (weil für Schiffchen ist es zu riesig). Mit einer Füllung aus Tomaten, Kartoffeln, Faschierten und Ei. Überbacken mit Käse. Sehr gut! Mahlzeit mitsammen! 

    Tutorial: Schellenkranz

      
    Musik und Rythmus begeistern Menschen weltweit und zu allen Zeiten. Besonders Kinder lieben es zu singen und zu musizieren. Die idealen ersten Instrumente sind Rythmusinstrumente wie Rasseln, Trommeln oder Schellen. Viele Instrumente für Kinder sind aber leider billig, grell, mit hässlichen Figuren beklebt oder aber – wenn schön und hochwertig – teuer. Dabei ist es wirklich einfach gute qualitative Rythmusinstrumente herzustellen.

    Man braucht dazu nicht viel, und das meiste hat man vermutlich daheim oder es kostet nur wenig.   

     Man benötigt:

    • gerader Stock aus dem Wald
    • Baumwollgarn
    • Schellen (Papierwarenhandlung oder Bastelgeschäft)
    • 2 Nägel oder U-Hakerln
    • Werkzeug: Säge, Hammer, Schleifpapier, Häkelnadel, Stopfnadel, Schere

     Los geht’s! 

    Stock zurecht sägen, Enden glatt schmirgeln.

      
     

    Jetzt wird gehäkelt: Das Band soll ca. so breit wie der Stock sein und ein Stück länger. Damit es stabil genug ist werden am besten zwei Bänder gehäkelt oder ein Band mit doppelter Länge. Die Häkelnadel sollte eher klein sein, zB. Gr. 2,5 oder 3, und das Garn nicht zu dick.

     
    Danach mit einer Stopfnadel zusammennähen. 
      

     

    Jetzt wird das Band am Stock befestigt. Dazu gibt es unterschiedliche Methoden: entweder mit Nagel oder U-Hakerl, man kann aber auch eine Rille in den Stab schnitzen und das Band dort festknoten. Oder eine ganz andere Methode erfinden. Bei mir hat’s mit Nägeln gut geklappt. 

      

    Zuletzt befestigt man Schellen oder Glöckchen am Häkelband und derSchellenkranz ist zum Einsatz bereit! 

      

     

    Spielewelten Stillleben 6

    Was passieren kann wenn man den halben Nachmittag in der Hängematte die Sonne genießt und die Kinder auf der anderen Seite des Gartens „allein“ spielen lässt: 

     

    Sie haben einen Baumkreis gebaut. Einerseits bin ich nicht begeistert, dass sie dafür Zweige abgerissen und in die Erde gesteckt haben, andrerseits sieht es wirklich schön aus und ich bin beeindruckt, dass sie sogar probiert haben unterschiedliche Zweige (inklusive Nadelbaum- bzw. Gartenheckenzweige) zu nehmen (auch wenn die meisten vom Haselstrauch sind) um einen echten Baumkreis zu kopieren… Und in der Mitte steht ein Blütenbaum.

      

     

    Über Grenzen, Zeitgeist und Qualität 

      
    Ein Dauerbrenner bei Erziehungsfragen ist das Thema Freiheit und Grenzen. Viele Eltern sind heute (wie damals) verunsichert wie viel Freiheit gut ist, wo man Grenzen setzen soll.

    Wenn wir uns Menschen ansehen, so sind wir in zwei Räume eingebettet: die Natur, die so ist wie sie ist, und die Kultur, die wir gestalten. 

    Die Grenzen in der Natur sind festgelegt. Wir können nicht mit einem Gewitter debattieren, dass wir jetzt lieber auf einen Baum klettern wollen, denn das Gewitter macht keine Konpromisse. Es ist da. Natürlich sind wir „frei“ zu entscheiden trotzdem zu klettern, aber die Konsequenzen tragen wir selbst. Im Endeffekt setzen sich in der Natur die Fittesten durch und das sind die mit Mut und Hirn. Die nur mit Hirn werden zwar schöne Ideen haben, aber es braucht Mut um Ideen umzusetzen. Und die nur mit Mut trifft halt der Blitz beim Klettern im Gewitter. 😉 Simple as that.

    Die Natur ist also sehr klar in ihren Grenzen und diese Klarheit hat manchmal durchaus etwas grausames. Man muss ja harmloses Klettern nicht gleich so hart bestrafen. Hier betreten wir den Raum der Kultur, in dem wir unsere Natur gestalten, zB. indem der Stärkere sich um den Schwächeren kümmert. Sei es aus „Menschlichkeit“ oder wegen eines Lohns oder einer Abmachung… hier gibt es Konventionen, Traditionen, Sitten und Bräuche. Dieser Raum ist von uns konstruiert, auch dessen Regeln und Grenzen. Und jetzt sehen wir wo es beginnt schwierig zu werden. Denn das ändert sich.

    Zeitgeist. Das ist etwas, das wir alle spüren, in das wir eingebettet sind, ob wir wollen oder nicht. Wir können uns dagegen wehren, wir können im Strom mitschwimmen, wir können ihn mitgestalten – die Entscheidung hierfür liegt bei uns.

    Kinder widerspiegeln den Zeitgeist (schon immer) besonders direkt. Sie widerspiegeln ihn heutzutage vor allem dann, wenn sie unzufrieden sind, wenn sie mehr wollen, wenn man ihnen nichts recht machen kann – Hand aufs Herz, wer kennt das nicht? Es ist der Kapitalismus, der hier aus unseren Kindern spricht. Und ironischerweise ist das ein bisschen wie in der Natur: der ist (jetzt) einfach. 

    Früher waren die Regeln in der Kinderstube oft strenger. Die Kultur mit ihren Konventionen wurde den Kindern geradezu eingedrillt. Dafür waren gerade diese Kinder von früher oft noch in der Lage in der Natur herumzustreunen und unbeaufsichtigt zu spielen, Banden zu bilden und ihre Grenzen zu testen.

    Heute sind wir nicht mehr so streng, manchmal sind wir sogar besonders freilassend. Viele finden es altmodisch den Kindern „Bitte“ und „Danke“ und „Auf Wiedersehen“ abzuringen. Dafür ist den Kindern der freie Spielraum verloren gegangen, gerade in den Großstädten. Freizeit ist oft gelenkt, aber gleichzeitig ist man bei Grenzen die früher ganz selbstverständlich waren (die Gruppe kommt vor dem Individuum), zurückhaltend. Für die Wirtschaft kommt das sehr gelegen, nicht nur der Individualitätsschwerpunkt  (jedem sein persönliches Produkt) als auch die Akzeptanz der Kontrolle (Stichwort Datenverwaltung, Überwachung).

    Das soll jetzt keine Wertung sein, vielmehr eine Aufforderung sich Gedanken zu machen… was hilft meinen Kindern? Was hilft der Gesellschaft? Wo arbeite ich an mir? Was will ich vermitteln? In welche Richtung gestalte ich am Zeitgeist mit?

    Ich für mich merke, das die Entwicklung einer Haltung des Genughabens, des Zufrieden-Seins mit kleinen Dingen, der Dankbarkeit und der Bescheidenheit anstrebenswert erscheint. 

    Und wo setze ich da an? Richtig, an der Qualität. Wenig, aber gutes. Kein Billig-Ramsch. Keine Wegwerfkultur. Keine Konsum-Ankurbelung durch Sammeloptionen oder ständige Verbesserungen, die altes alt aussehen lassen. Das alles ist heute schwer. Und auch nicht immer umsetzbar. Aber es lohnt sich aufmerksam zu sein. Sich am Kleinen zu freuen. Auch einmal zu verweigern, zu verzichten. Oder die qualitätvollere Version zu wählen. Oder die gebrauchte. Oder etwas selbst zu machen. Lauter kleine Puzzlestücke auf dem Weg zu etwas Ganzen…  

      

    Werkzeug für den Wald

    Im Jänner habe ich in einem Beitrag über Werkzeuge gesprochen. Damit war nicht nur klassisches Werkzeug gemeint, sondern alles woraus man etwas herstellen kann: Handarbeitsutensilien, Kochbesteck, Holzwerkzeug, Kunstzubehör, usw. Ich habe versprochen Werkzeug, das wir als sinnvoll erachten, vorzustellen. Begonnen habe ich mit der Strickgabel mit der sich wunderbare Filzschnüre zum Spielen herstellen lassen. Das ist im Winter wunderbar, doch im Sommer soll nicht in der Stube gehockt und gestrickt werden – im Sommer geht’s ab in den Garten, zum See, in den Wald.

    Der Wald ist das größte Spielzimmer der Welt. Hier herrscht das Gegenteil von Mangel – zwar ist jedes „Spielzeug“  – jeder Stein, jeder Stock, jede Wurzel, jede Beere, jedes Blatt – einzigartig, jedoch ist keines minderer als das andere und wenn jemand wirklich „mehr“ Reichtum möchte als der andere, muss er einfach nur weitersammeln. Oder – noch besser – beginnen zu gestalten.

    Für kleine Spielzeuge, Kunstwerke oder praktische Gegenstände eignet sich folgendes Materialkit wunderbar: 

     Eine handliche kleine Holzsägen, ein scharfes sicheres Taschenmesser, Schnur, eine Schere und Schleifpapier (nicht am Bild).

      Sägen sind scharf und nichts für kleine Kinder. Jedoch können für diese die Erwachsenen das Sägen übernehmen. Wichtig ist, dass das Holz gut fixiert wird, zB. über einem Baumstumpf mit dem Fuß. Sicherheitsabstand einhalten. Wer Zuhause einen Schraubstock kann Schulkindern das sichere Sägen schon beibringen. Wichtig ist, dass die Säge scharf ist, denn sonst dauert das Sägen zu lange und wird gefährlicher (stumpfe Sägen springen leichter ab oder bleiben stecken).

      Taschenmesser sind schon für Vorschulkinder geeignet. Wichtig ist, dass sie sicher sind: ein guter Griff, eine abgerundete Spitze, eine scharfe Klinge (stumpfes Werkzeug ist immer gefährlicher als scharfes) und einen Anti-Klappmechanismus (bei Klappmessern).

      Schnüre sind sehr gut zum Verbindej von Elementen. Schleifpapier ist das ideale Werkzeug für die ganz Kleinen.

    Mit all dem ausgestattet lässt sich im Wald sehr gut kreativ werden. Egal ob es fixe Ideen sind („Wir wollen Schwerter bauen!“) oder inspirierendes Material („Diese Wurzel schaut fast wie ein Drache aus.“) oder Verschönerungswünsche („Hier würde ein Naturmobile so gut hinpassen!“) oder jemand einfach nur aktiv sein will („Ich will ein Holz abschleifen.“)…

    Mobile – austarieren, ins Gleichgewicht bringen, schmücken und verschönern…  
    Ritterspiel im Wald – Holzschwerter bauen, Schwertkampf üben…  

    Schmuckgegenstände: Schlüsselanhänger gestalten (Bild folgt)…

    Viel Spaß im Wald! :-)